In den Jahren 2023 und 2024 jährt sich die Revolution von 1848/49 zum 175. Mal. Obwohl die Revolution niedergeschlagen wurde, gilt sie heute als Meilenstein der Demokratiegeschichte in Deutschland. Karl Marx und Friedrich Engels waren zwei wichtige Akteure unter vielen Männern und Frauen, die sich für politische Freiheit und soziale Gerechtigkeit einsetzten.
Die Wanderausstellung „Karl Marx, Friedrich Engels und die Revolution 1848/49“, eine Kooperation des Karl-Marx-Hauses in Trier und des Engels-Hauses in Wuppertal, stellt die beiden Männer in den Gesamtzusammenhang der Revolutionsereignisse jener zwei Jahre.
Den Auftakt macht die Ausstellung im Ausstellungscontainer am Friedhof der Märzgefallenen vom 15. Juni bis 2. August.
Am Mittwoch, 14. Juni eröffnen wir die Ausstellung mit einer Einführung und einem Gespräch.
Programm:
19.00h Preview der Ausstellung und kleiner Empfang
19.30h Begrüßung: Dr. Susanne Kitschun (Gedenkort Friedhof der Märzgefallenen) und Prof. Dr. Peter Brandt (Friedrich-Ebert-Stiftung)
Einführung in die Ausstellung: Dr. Jürgen Schmidt (Karl-Marx-Haus Trier)
Podiumsdiskussion: Dr. Claudia Gatzka (Universität Freiburg), Helge Lindh, MdB (kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion) und Dr. Bjoern Weigel (Kulturprojekte Berlin) über Revolution, Medien, Demokratie und Partizipation heute
20.30h Musikalischer Ausklang mit Eulipan
Ort: Gedenk- und Ausstellungsort Friedhof der Märzgefallenen Ernst-Zinna-Weg 1, 10249 Berlin
Anmeldungen an anmeldung@paulsinger.de möglichst bis 12.06.2023
Von 15:00h bis 18:30h veranstalten wir außerdem gemeinsam mit dem August-Bebel-Institut und der Rosa-Luxemburg-Stiftung ein wissenschaftliches Symposium. Alle Infos